Florian Pfaffenzeller
Abschied - eher Text als Gedicht
Schon als ich dich das erste Mal sah wusste ich dass ich mit dir glückliche Momente erleben werde. Dein Lächeln so anziehend, dein Strahlen in den Augen so belebend, ansteckend.
Dich umhüllte eine sagenhaft dynamische Aura, die mich sofort in den Bann zog.
Ich liebte es wenn du mit deinen filigranen Fingern gefühlvoll durch mein Haar strichst, mir sanft den Nacken massiertest, ein Moment unbeschreiblichen Wohlfühlens.
Ich liebte es, wenn du mich in höhere Sphären gehoben hast, in noch nie da gewesene Höhen!
Dein Spielzeug, wie du immer liebevoll sagtest, das war sagenhaft.... Dein Spielzeug, so intensiv, vibrierend, massierend, angenehm, scharf, grrrrrrr...
Ich darf gar nicht dran denken.... Und das in Kombination mit deinen kräftigen, aber zugleich weichen, zärtlichen Fingern.... Ein Traum eines Spürerlebnisses.
Niemals werde ich unsere gemeinsame Zeit vergessen, die Momente der Vertraulichkeit, die Zeit der Gespräche, der Kunst, der Hingabe.
Jetzt bist du nicht mehr da, von heute auf morgen weg....
Ach, Giuseppe, du warst mit Abstand der beste Friseur den ich hatte. Werde dich nie vergessen.
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Ich wusste nicht wohin damit....
Für mich aber ein wichtiger Text, denn auch für einen Mann kann ein Verlust dieser Art tiefere Wunden hinterlassenFlorian Pfaffenzeller, Anmerkung zum Gedicht
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Veröffentlicht auf e-Stories.de am 24.02.2018.
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