Adalbert Nagele

Frühlingsgefühle

Leise rieselt der Schnee,
Kopf und Rücken tun weh,
draußen ist es sehr kalt,
freut euch, Frühling kommt bald.

Aber heidschi, bumbeidschi im Himmel,
höre nur ein seltsames Gebimmel,
blitzt und donnert gar schön,
bald ist Frühling zu seh'n.

Guten Abend, gute Nacht,
jedes Sternlein, es erwacht,
so ist es wohl jedes Jahr,
denkt dran, Frühling ist bald da.

Der Mond ist aufgegangen
und alle Englein sangen,
es war um mein Herz mir so hell,
ich glaube, der Frühling kommt schnell.


© Adalbert Nagele

Vorfrühling - Aquarell (50x60 cm), © by Adalbert Nagele

Bild zum Gedicht Frühlingsgefühle

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Veröffentlicht auf e-Stories.de am 25.02.2018. - Infos zum Urheberrecht / Haftungsausschluss (Disclaimer).

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Der Stieglitz hat ´ne Meise: Gedichte von Jana Hentzschel



Aus dem Wald in die Pfanne ... Tief unterm Büschel Gras versteckt, mit einem Blatt noch abgedeckt, beobachtet ein Pilz im Wald so manch befremdliche Gestalt. Sie schlurfen, ein paar trampeln auch, in Stiefeln und 'nem Korb vorm Bauch, das scharfe Messer in der Hand, den Blick zum Boden stets gewandt. Ein Freudenschrei, ein scharfer Schnitt, so nehmen sie Verwandte mit; und der versteckte Pilz, der weiß, im Tiegel ist es höllisch heiß. So brutzeln aber will er nicht! Da bläst ein Sturm ihm ins Gesicht, es rauscht und wirbelt ringsherum, schon bebt der Wald - ein Baum fiel um. Genau auf seinen Nachbarn drauf. Das ändert seinen Denkverlauf: "Welch übles Ende: Einfach platt! Da mach' ich lieber Menschen satt." Drum reckt er sich aus dem Versteck, er will jetzt plötzlich dringend weg: "Vergesst mich nicht! Ich bin gleich hier und sehr bekömmlich, glaubt es mir."

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