Florian Pfaffenzeller

Der Moment

Manchmal gibt es ihn, meist ganz plötzlich
Wie aus dem Nichts , auf einmal da.
Man kann ihn nicht sehen und auch nicht erahnen,
wie angeschlichen…. Unmerkbar.

Er kommt nicht oft, meist ist er fern
Hält sich zurück, gar wie versteckt.
Besucht meist andere, macht diese glücklich
Nur bei mir ist er bedeckt.

Doch wenn er da ist, denn das gibt es
Wie das Sternenleuchten am Firmament,
dann denke ich „ja, das gibt`s selten
Aber es gibt ihn, den schönen Moment“

Er macht mich zufrieden, bringt mich zum Lächeln.
Versorgt meine Seele mit viel Glück.
Das muss ich lernen dann zu schätzen.
Dann kommt er auch wieder öfters zurück.

Vertreibt das Dunkle aus meinen Gedanken
Auch wenn er kurz ist und noch so klein
Den schönen Moment kann ich jetzt erkennen
Drum nehm ich ihn an und er ist mein.

Ich werde es dann spüren, denn es geht mir besser
Sobald mein Kopf frei ist und den Nutzen erkennt
Dann werde ich schnell merken, er ist gar nicht selten.
Er kommt sogar häufig, der schöne Moment.

Vorheriger TitelNächster Titel
 

Die Rechte und die Verantwortlichkeit für diesen Beitrag liegen beim Autor (Florian Pfaffenzeller).
Der Beitrag wurde von Florian Pfaffenzeller auf e-Stories.de eingesendet.
Die Betreiber von e-Stories.de übernehmen keine Haftung für den Beitrag oder vom Autoren verlinkte Inhalte.
Veröffentlicht auf e-Stories.de am 27.02.2018. - Infos zum Urheberrecht / Haftungsausschluss (Disclaimer).

Der Autor:

  Florian Pfaffenzeller als Lieblingsautor markieren

Bücher unserer Autoren:

cover

Der Stieglitz hat ´ne Meise: Gedichte von Jana Hentzschel



Aus dem Wald in die Pfanne ... Tief unterm Büschel Gras versteckt, mit einem Blatt noch abgedeckt, beobachtet ein Pilz im Wald so manch befremdliche Gestalt. Sie schlurfen, ein paar trampeln auch, in Stiefeln und 'nem Korb vorm Bauch, das scharfe Messer in der Hand, den Blick zum Boden stets gewandt. Ein Freudenschrei, ein scharfer Schnitt, so nehmen sie Verwandte mit; und der versteckte Pilz, der weiß, im Tiegel ist es höllisch heiß. So brutzeln aber will er nicht! Da bläst ein Sturm ihm ins Gesicht, es rauscht und wirbelt ringsherum, schon bebt der Wald - ein Baum fiel um. Genau auf seinen Nachbarn drauf. Das ändert seinen Denkverlauf: "Welch übles Ende: Einfach platt! Da mach' ich lieber Menschen satt." Drum reckt er sich aus dem Versteck, er will jetzt plötzlich dringend weg: "Vergesst mich nicht! Ich bin gleich hier und sehr bekömmlich, glaubt es mir."

Möchtest Du Dein eigenes Buch hier vorstellen?
Weitere Infos!

Leserkommentare (4)

Alle Kommentare anzeigen

Deine Meinung:

Deine Meinung ist uns und den Autoren wichtig!
Diese sollte jedoch sachlich sein und nicht die Autoren persönlich beleidigen. Wir behalten uns das Recht vor diese Einträge zu löschen!

Dein Kommentar erscheint öffentlich auf der Homepage - Für private Kommentare sende eine Mail an den Autoren!

Navigation

Vorheriger Titel Nächster Titel

Beschwerde an die Redaktion

Autor: Änderungen kannst Du im Mitgliedsbereich vornehmen!

Mehr aus der Kategorie "Lebensermunterung" (Gedichte)

Weitere Beiträge von Florian Pfaffenzeller

Hat Dir dieser Beitrag gefallen?
Dann schau Dir doch mal diese Vorschläge an:

links...rechts...links...rechts..., wieder nur Text von Florian Pfaffenzeller (Gedankensplitter)
Leo, der Kater von Adalbert Nagele (Lebensermunterung)
Du kannst mir nicht entfliehn von Marija Geißler (Erotische Gedichte)

Diesen Beitrag empfehlen:

Mit eigenem Mail-Programm empfehlen