Nora Heinemann

Fremdwörter: Krieg & Frieden

Frieden?!

Wo seid

ihr die ihr den Frieden wünscht?

ihr labert die ganze Zeit:

„Ja, Frieden! Krieg ist doch total blöd!“

und was tut ihr?

gar nichts

mit eurem Palaver erreicht ihr gar nichts

ihr müsst endlich aufstehen euch wehren

aber nicht ihr sondern wir müssen das

denn auch ich rede bisher nur und tue nichts

meine Ausreden

„ich finde zu wenige, die mit mir kämpfen“

ihre Ausreden

„es hört ja eh niemand zu“

seine Ausreden

„die würden uns doch nur auslachen“

Ausreden, genau, mehr nicht

ich kenne da einen Spruch, ich zitiere

„wer kämpft kann verlieren,

wer nicht kämpft hat schon verloren“

also was haltet ihr davon?

Weisheit, reine Weisheit

und so was soll ein Mensch geschrieben haben?

wir müssen es einfach probieren

wir die wir uns langweilen

Stunden vor Fernseher & Computer verbringen

die Umwelt zerstören und höchstens versuchen zu denken

Was brauchen wir:

Ideen, Freunde und Gleichgesinnte, Achtung vor jeglichem Leben

und die Kraft zum Sieg!!!

Was brauchen wir nicht:

Gewalt, Politiker, Gesellschaftsunterschiede, Rachegelüste

und vor allem Krieg!!!

unsere Welt braucht uns

uns die Jugend,

die die wir Denken lernen müssen

Denken lernen um zu Handeln

vereint, gegen diese ganzen unterentwickelten Idioten

die sich Politiker schimpfen

und soviel Tod in diese Welt bringen

noch ein letztes Zitat:

„Krieg kann ohne Frieden nicht existieren,

Frieden kann ohne Krieg nicht existieren,

also lasst uns den Frieden verabschieden,

damit Krieg Frieden findet“

der Anfang ist langsam gemacht,

jetzt müssen wir nur noch weitermachen

also lasst uns gemeinsam Denken lernen

lasst uns gemeinsam Handeln lernen

für eine Welt in der das Wort Frieden,

in der das Wort Krieg Fremdwörter sind.

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Nicht ohne Leoni von Heiger Ostertag



Ein Tag im Februar des Jahres 2006. Der EDV- Fachmann Klaus Gruschki kann kaum ausdrücken, was er empfindet, als er seine neugeborene Tochter Leoni im Arm hält. Seine Frau Michaela und er sind die glücklichsten Menschen der kleinen, süddeutschen Provinzstadt und voller Vertrauen in die gemeinsame Zukunft. Doch die Beziehung und das Glück zerbrechen. Auf einmal ist Klaus allein und Michaela mit Leoni verschwunden. Erst nach langer Suche und mit großen Mühen gelingt es dem Vater, Mutter und Kind wieder zu finden und den Kontakt zu Leoni neu herzustellen. Dann entzieht ein bürokratischer Akt dem Vater die gemeinsame Sorge fürs Kind. Gruschki weiß sich nicht anders zu helfen, als seinerseits mit der Tochter heimlich unterzutauchen. Nach einer dramatischen Flucht wird er in Österreich verhaftet und Leoni ihm gewaltsam entrissen. Er kommt in Haft und wird als Kindesentführer stigmatisiert. Doch Klaus Gruschki gibt den Kampf um sein Kind und um Michaela nicht auf …

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