Horst Fleitmann
Kunstgenuss
Die Kunst an sich und guter Weinkann nur gut für's Befinden sein.
Was taugt als Geist- und Leibesnahrung,
zeigt dann die eigene Erfahrung.
Zu schwere Kost ist unerbaulich
da sie am Ende schlecht verdaulich.
Zu leichte Kost, dick aufgetragen,
liegt nach "Genuss" recht schwer im Magen.
Verbale Kunst, gekonnt erzählt
ist nichts, was Geist und Körper quält.
Gerahmte Kunst spricht jeden an
der sie erfreut betrachten kann.
Bei allen Künsten aber führt
doch die Musik. Durch Sie erst spürt
man die geheimnisvolle Kraft,
die in uns das Besondre schafft.
Sie stimuliert den Sinnesmagen
und, wird sie kunstvoll vorgetragen,
begeistert sie. Man spricht dann schon
von Kunstgenuss in Perfektion.
Ganz gleich in welcher hehren Kunst
erlangt der Künstler seine Gunst:
Wer künstlerisch sich gern betätigt,
fühlt durch den Beifall sich bestätigt.
© Horst Fleitmann, 2018 Vorheriger TitelNächster Titel
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Veröffentlicht auf e-Stories.de am 12.03.2018.
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