Liebe Irene,
ich bin vom Dialekt her garnicht in der Lage , so intensiv und kompetent wie Andreas
zu kommentieren.
Mir hat Dein Drachenboot auch ohne detaillierte Ausdeutung gut gefallen.
LG Hans-Jürgen
ketti23.03.2018
Liebe Irene,
ich finde deine Produktivität in letzter Zeit beeindruckend! Dein Gedicht lässt aber Fragen zurück. Gerade weil ich der zweite und dritte Vers reimen, erwartete ich bei den beiden Schlussversen ebenfalls einen Reim. Der Schluss wirkt deshalb unfertig. Beim Schlussvers drängte sich mir das Wort "Genug" auf, aber auch "Flug" wäre drin gewesen. Aber ich weiß nicht... Vielleicht verleiht das Fragmentarische dem Gedicht auch seine schwebende Leichtigkeit - oder das Leben ist im Grunde etwas Fragmentarisches. Dann ist gerade der letzte Vers geheimnisvoll: Fließt die Erlösung wie Wasser in das sinkende Boot, oder fließt sie aus dem Boot in den Fluss, indem letztendlich das Einzelleben wieder in den Strom des All-Lebens einmündet? Sorry, dass ich so einen Roman über deine Strophe verfasst habe. Dein Gedicht ist geheimnisvoll.
Eine dicke Umarmung sendet dir dein Andreas vom Turm ins Vogelparadies
Andreas Vierk23.03.2018
Hallo Irene!
Lange vermißt!
Freue mich ,dass du wieder da bist!
Lieb Grüße!
Horst Werner
Horst Werner23.03.2018
Seide ist ein feines Gewebe liebe Irene, da ist bestimmt gut sitzen in deinem Drachenboot. Eine liebe Umarmung zu dir deine Anna
anna steinacher24.03.2018
Liebe Irene,
ein wenig geheimnisvoll sind deine Worte schon. Die Erlösung, die fließt, sie mag nach Harmonie in den Worten verlangen. Doch der Riss, er ist erst einmal ein abrupter Wandel, den es zu akzeptieren gilt. Er nährt aber auch die Hoffnung, dass man nun alle Worte findet, die jemals gefehlt haben. Mag sein er macht gar alle Worte überflüssig.
Liebe Grüße an dich
Bernhard
Tensho24.03.2018