Horst Werner Bracker
es dämmert in Wald und Heide
es dämmert in Wald und Heide
Ode
Dämmerung legt sich über Wald und Heide
Nebelschleier, schweben über stille Auen
Als wären es Kleider aus weißer Seide
Der Chimären haften Nebel Frauen
In Schweigen versunken, der Heide Fluren
Kein störender Laut, sonst, dringt an mein Ohr
Die grünen Wacholder stehen wie Skulpturen -
Streben himmelwärts, zu den Sternen empor
Hinter dem fernen Tann dunkler Silhouette
Steigt orangerot, - der Vollmond empor
Als zöge eine silberfunkelnde Sternenkette
Ihn aus des Wald schwärze, hervor
Welch´ schöner Abend! Welch´ wunderbare Nacht!
Am Himmel funkelt ein goldenes Sternenheer
Ich steh,´ staune, habe gedacht, wer, ja wer -
Wer hat sich solche Schönheit, nur ausgedacht?
Wer, schuf, gestaltete die wunderschöne Heide
Denn Mond, den goldenen Sternenhimmel da oben?
Wer lenkt die Gedanken, die Hand, wenn ich schreibe
Dieses Gedicht, - um der Heide Schönheit, zu loben?
Fragen, - die kein Mensch beantworten kann!
Die Natur setzt des Menschen Wissen, Grenzen!
Vielleicht, eines Tage, in ferner Zeit, - irgendwann
Ergeben sich Antworten, positive Resonanzen
Der schöne, blaue Planet, - ist unsere Heimat
Auch er ist Teil der großen Sternenwelt!
Wir sollen ihn achten! Behandeln ihn rabiat!
Zerstören gedankenlos, - ein jeder, wie es gefällt!
(28.03.2018) E Storie
Vorheriger TitelNächster Titel
Die Rechte und die Verantwortlichkeit für diesen Beitrag liegen beim Autor (Horst Werner Bracker).
Der Beitrag wurde von Horst Werner Bracker auf e-Stories.de eingesendet.
Die Betreiber von e-Stories.de übernehmen keine Haftung für den Beitrag oder vom Autoren verlinkte Inhalte.
Veröffentlicht auf e-Stories.de am 28.03.2018.
- Infos zum Urheberrecht / Haftungsausschluss (Disclaimer).