Sturm und Drang

Domojs, wiar i z Garmisch drobm

in de Knabnschuj bin ganga,

wojt i scho – a weng vaschrobm –

mit n Versalschreibm ofanga…

D Muadda aba hat mi gschimpft so:

„Schlog den Schmarrn dia aus Kopf,

weil vo Versalschreibm – do kimmt no

nia a Rindfleisch in dein Topf!

Lern a Handwerk, ned as Dichtn!“

Und des hob i dann aa do…

Aba trotzdem san mia Gschichtn

eigfojn ojwei – grod a so…

Drum bin i gschwebt üba Garmisch

mit Gedankn irgndwo…

D Muadda woar scho oft in Harnisch,

zepetiert mi sowieso…

Fleißi sojt i sei, studiern aa,

dass i späta gnua vadien…

Hob i gmacht, auf dass a Ruh waa(r)

Recht hat s ghabt, des macht an Sinn.

Dann hob i de Muse troffn,

auf na Wojkn hinta m Haus…

Des woars – i sog s eich ganz offn:

Bin Poet wor(d)n – fertig, aus!