Roland Drinhaus
Rollis XXXIII -Untugenden
Es folgen die Untugenden Nr. 46 bis 50 .
Feigheit
Ein Rocker aus Ulm, zu den Großmäulern hört er,
denkt weissgott wer er ist, denn nur Rentner die stört er….
Doch auch nur wenn sie schwach
und nicht ganz so hellwach….
Also feige hoch drei -wer hat dafür noch Wörter?
Unzuverlässigkeit
Ein Führerscheinschüler sein Name Karl-Otto,
kam selten zum lernen - die Fehlzeit, sein Motto.
Zum Prüfungstermin,
er auch nicht erschien.
Irgendwann kam er pünktlich…. zum Führerscheinlotto.
Oberflächlich
Eine Schwester aus Kassel, vom Typ her recht fahrig,
nahm den Job viel zu lässig, Beschreibung erspar ich.
Doch Raucherpausen,
liess sie nie sausen.
Selbst ein Herzinfarkt änderte sie letztlich garnicht.
Unordentlich
Ein Langzeitstudent aus der Gegend von Leipzig,
war bei Punkto Ordnung nicht gerade sehr fleissig.
Sofa und Teppich,
wie Kleidung zu fleckig,
Der Studienabbruch kam erst über dreissig.
Arbeitsunlust
Der Student kam als nächstes zu Randstadt in Köln,
garnicht lang und nur kurz folgt ein Walzwerk in Mölln.
Danach nur noch Bier
und natürlich Hartz vier.
Es gibt Menschen die Arbeit und Ordnung nicht wölln.
Anmerkung: Entschuldigung für den "unordentlichen" letzten Reimvers. Für mich fand sich
diesmal keine Alternative.
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Veröffentlicht auf e-Stories.de am 27.04.2018.
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