Gabriele A.
V o m V e r s e n s c h m i e d e n
1.
Fleißig schreibt man in der Stube
holt manch Worte aus der Grube
Klopft und feilt sie so zurecht
wie man es selbstverständlich möcht
nebenbei bei manchem Märchen
hilft ein Sektchen und Likörchen
harte Arbeit nicht vermieden
angestrengt vom Verse schmieden..
Sinn frei aneinanderreihen
unsortiert hinauszuschreien
Gedankengut fließt unverborgen
in den unberührten Morgen
auf die Straße in den Garten..
dann gespannt auf´s Echo warten..
2.
Doch wird Poesie in Frühlingstagen
vom lyrischen Wind der Muse getragen
werden zum Tanze sich Silben erheben
um transparent in´s Licht zu entschweben..
Im Silbenreich der Poesie
Im hauchzarten Lande der Poesie
dort wo sich Silben stilvoll erheben
lauscht man des Herzens Melodie
denn wahre Lyrik lässt Träume schweben
Im Atem des Lebens unserer Zeit
schmiedet man lyrische Meisterwerke
die kleinen Symbole der Ewigkeit
vollendeter Ausdruck sinnlicher Stärke
Die Seele wärmt sich zugern in den Zeilen
fühlt sich geborgen in manchem Gedichte
mag in der Magie dieser Worte verweilen
die sanft sie erfüllt mit weichem Lichte
Momente lyrischer Freiheit erfahren
an unergründlichem mystischen Ort
Geschichten beseelt und nah offenbaren
ergriffen bewegt glaubt man jedes Wort
Atemberaubend ist solche Weise
mannigfaltig der Dichtkunst Gesichter
Gedanken gehn sinnlich auf eine Reise
erstrahlen im Glanze der Sternenlichter
Im Augenblick der Sehnsucht geboren
wenn tiefstes Gefühl da innewohnt
sichtbare Gedanken gehn nie verloren
wenn man sie mit Liebe im Einband belohnt
@ Nordwind
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Veröffentlicht auf e-Stories.de am 02.05.2018.
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