Fritz Reutemann

vor dem niedergang

08.05.2018
vor dem niedergang

milliardenschwer
die wohltaten für die superreichen
der ausgleich zwischen oben
& unten hat noch nie funktioniert
diese schere prallt immer weiter auseinander
das gerede darum wird zwar als problematik erkannt
aber anstatt das system zu reparieren
stabilisiert die jeweilige regierung
den kapitalismus mit milliarden
zum vorteil der großzasterer
diese subventionspolitik nennt sich wohl
lobbyismus der sich unter parlamentariern
festgefressen hat wie ein seuche
sogar die gesetzestexte stammen
großteils von diesen lobbyisten
sie werden von ihnen vorformuliert
im sinne der mächtigen besonders
wenn es um die große kohle geht
hat äußerste diziplin zu herrschen trotz aller widersprüche
die verhältnisse ändern sich nur
zu gunsten der lobbyierten milliardäre
neu ist das alles wirklich nicht
wenn durch die algorithmisierte
wirtschaft millionen arbeitsplätze
verloren gehen machen nur die
superreichen den großen reibach
hartz IV-linge werden so gezüchtet
aus purer menschenfreundlichkeit
die großen reichen stecken hinter
amazon facebook google & den vielen anderen netzprovidern
die digitalisierung potenziert
die schnellen unglaublichen vermögen
sie roboterisiert die arbeitswelt
killt millionen arbeitsplätze wir zerstören unsere umwelt
in einem wahnsinnstempo
200 Jahre nach der geburt von karl marx
stellt sich immer noch die frage
was kommt nach diesem scheißkaptalismus
die permanente restaurierung des status quo
bis diese riesenblase platzt & uns der globus um die ohren fliegt

© fritz reutemann, poet * freihofstr. 1 * 88131 lindau * tel: 08382/73990 * e-mail: frireu -at- AOL -dot- com

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Ungarn 1594. Voller Hoffnung auf eine glänzende Zukunft, begibt sich die junge Adlige Susanna von Weißenburg an den Hof der ungarischen Gräfin Elisabeth Báthory - Nádasdy. Doch was sie auf Burg Sárvár wirklich erwartet, erweist sich als ein böser Albtraum. Fasziniert von der Pracht des ungarischen Hochadels folgt Susanna Elisabeths falschen Verlockungen. Doch als der Bruder der Gräfin ermordet wird, verurteilt und verstümmelt man Susannas treuen Diener als Mörder. Auf sich selbst gestellt gerät auch sie in ein Netz aus Intrigen und Verrat. Trotz der seltsamen Vorgänge im Schloss, der nächtlichen Todesschreie und Elisabeths zwei Gesichtern, ignoriert Susanna zunächst alle Warnungen, bis sie schließlich der scheinbar grenzenlosen Macht der geistesgestörten Gräfin hilflos ausgeliefert ist. „Immer mehr war ich davon überzeugt, dass von Elisabeths zwei Seiten, die eine nicht wusste, was die andere tat.“

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