14.05.2018
Kategorie "Gedichte für Kinder" (Gedichte)
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Paul Rudolf Uhl

KINDERREIME

Wer erinnert sich noch?

Bei Müllers hats gebrannt, brannt, brannt

da bin ich hingerannt, rannt, rannt.

Da stand ein Apfelbaum, Baum, Baum

da wollt ich mir 'nen klaun, klaun, klaun.

Da kam ein Polizist, zist, zist,

der schrieb mich auf die List, List, List.

Musst fasten ich drei Jahr; Jahr, Jahr

im Kasten, das war klar,klar, klar.

Das wurde mir zu dumm, dumm, dumm,

Ich schmiss den Kasten um, um, um

und lief sofort nach Haus‘, Haus, Haus

zu meinem Onkel Braus‘, Braus, Braus.

Der lag schon dick und fett, fett, fett

in seinem Himmelbett, Bett, Bett

mit Frau Elisabeth, beth, beth.

Die sagte: schäme mich, mich, mich

zog Decke über sich, sich, sich.

Die Decke hat ein Loch, Loch, Loch

da sah ich sie ja doch, doch, doch...

Volksgut

So’n Kindereim gefällt mir sehr.

Der gibt doch etwas her, her, her…

P.U. 12.05.18

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Leserkommentare (8)

lieber paul,
das ist aber kindisch,
find' isch ...
grinsgruß

sifi14.05.2018

Kinderheim zum Apfelklau... mal was ganz anderes ;-))
Na ja, die geklauten schmecken am besten...

LG Hotte

Horst Fleitmann14.05.2018

Der Paul reimt ein Gedicht, dicht, dicht,
noch ist er recht dicht, dicht, dicht,
er hat genug Licht, Licht, Licht,
nur so aus meiner Sicht, Sicht, Sicht.

LG Bertl.

freude14.05.2018

Lieber Paul,

Du kramst auch schon in der Kindheit rum, lach. Das ist doch wenigstens was. Da kann man noch ungehemmt träumen und auch den schönsten Unsinn meinen. Sehr süß,

liebe Grüße,

Heidi

Alidanasch14.05.2018

Gefällt mir sehr gut Paul. Da hattest du eine tolle Idee. Liebe Grüsse Karin

Karinmado14.05.2018

Lieber Paule, schade, dass diese alten Sprüche eigentlich nicht mehr bekannt sind. Sie haben teilweise, auch wenn sie so leicht daher kommen, so manche Weisheit in sich. Ich hab mir extra mal eine Sammlung gekauft, damit ich sie nicht vergesse, oder mal mit meinen Enkeln wieder zum Leben erwecken kann.
So einfaches, leichtes Spiel....wo gibt`s sowas noch? Gefällt mir super! Liebe Grüße, Anita

Solino1014.05.2018

Ein wunderschönes Kindergedicht. Geschrieben für die
Leserinnen und Leser, die auf der Suche nach ihrer
Kinderseele sind. Ergo:

"Stört mir nicht den Traum der Kinder."
Dankeschön und herzliche Grüße
Olaf Lüken

tryggvason14.05.2018

Lieber Paul,

Es ist nicht zu bestreiten,
die Poesie hat viele Seiten.
Für Kinder zu lesen ein Muss
denn dein Gedicht ist ein Genuss.
Herzlich, Karl-Heinz.

Goslar15.05.2018

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