Horst Fleitmann
Na dann ...
Hin und wieder muss man langewarten auf Poetenwerke,
die nicht sind wie „von der Stange“
sonder stilvoll, voller Stäke.
Verse, die mit Hand und Füßen
wohl durchdacht in feinen Reimen,
sollen sie erfreuen, müssen
sinnig sein, nicht nur so scheinen.
Lessing, Schiller, Goethe, - Leute,
große Dichter sind's gewesen,
aber Gutes kann man heute
auch von neuen Dichtern lesen.
Reime, die man zählt zum Feinsten
was das deutsche Dichterhirn
sich erdenkt, bis hin zum Kleinsten
wie gesagt, mit tiefem Sinn.
Dieser Vers beschreibt das Leben,
jener Sterben und die Not
ein Vers kann dir Hoffnung geben
nächster spricht vom Abendrot.
Klar schreibt mancher auch mit Wonne
ohne es vielleicht zu wissen,
Tag für Tag nur "für die Tonne".
Vorteil(?) ...er wird nie "verrissen".
Kein Poet ist echauffiert
oder jemals bös' gewesen
wenn man ihn auch kritisiert.
Zeigt es doch, er wird gelesen.
© Horst Fleitmann, 2018 Vorheriger TitelNächster Titel
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Veröffentlicht auf e-Stories.de am 01.06.2018.
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