Klaus Ortmann

Gender-Mainstream erreicht die Kirchen

Gender-Mainstream erreicht die Kirchen

Klaus Ortmann

 

Gender-Mainstream ist eine widerliche Pest,

die keinen auf Erden mehr in Ruhe läßt.

Gender-Fuzzis behaupten, „jeder ist gleich“

dabei wissen alle, das ist doch ein Seich.

 

Schau ich runter an mir, so in der Mitten

bei Frauen wär’s lotrecht abwärts durch die Titten,

dann seh ich bei mir noch immer den Pimmel

das bewahre der Herr im azurblauen Himmel.

Selbst die Frauen stimmen zu ohne Behalt,

daß sie unten haben noch immer nen Spalt.

 

Gender-Mainstream, da wird mir ganz bange

nimmt die Menschen immer mehr in die Zange.

Der Druck dieser „Sekte“ ist dermaßen gestiegen

daß auch Kirchen dem gewaltigen Druck schon erliegen.

 

Von Bischöfen wurde bereits heiß diskutiert

wie man den Stuß  in den Glauben einführt.

Trotz heftiger Gegenwehr gläubiger Stimmen

hat man beschlossen im Strom mitzuschwimmen.

 

Nur über den Weg war sich man nicht einig

und stritt wochenlang hitzig, ach war das peinlich.

Dann kam ein Vorschlag vom Papst höchstpersönlich

der stimmte den Klerus schon mal versöhnlich,

indem er sagte, wir machen jetzt Nägel mit Köpfe

und schneiden dabei ab so manch biblische Zöpfe.

Betrachten wir die Bibel im Zeitgeist des Gendern

so ist die Schöpfungsgeschichte entsprechend zu ändern.

 

Um Klarheit zu schaffen, beginnen wir im Paradies,

aus dem Gott die sündigen Adam und Eva verstieß.

Damit wir gerecht werden der Gender-Gewalt

starten wir im Garten Eden jetzt mit Adam und Ewald.

 

Was im Voraus der Papst nicht gründlich bedachte,

war, was man nun mit der kirchlichen Kunst machte.

Auf tausenden Gemälden findet man Mann und Frau,

Mann, wird das für den Papst ein Gender-Kotau.

Allein bei der Vorstellung wird mir schon ganz flau !

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