So ein gewisser poetischer Realismus, der voll ins Schwarze trifft! Ein wirklich gelungenes Gedicht! Klaus
Klaus lutz20.06.2018
Liebe Irene,
eigentlich ist das, was du beschreibst keine Flucht, sondern ein gelassenes Ablegen und Weggehen. So lese ich es jedenfalls.
Liebe Grüße von deinem Frühaufsteher Andreas
Andreas Vierk21.06.2018
Liebe Irene,
die bittere Süße eines letzten Paradieses, in das du intensiv eingetaucht bist.
Deine Worte haben mich sehr berührt. Ich wünsche dir, dass du hier noch lange und frei von den Sorgen der Alltäglichkeit verweilen kannst. Augenblick um Augenblick und das große Spiel wird sein Ende finden.
Liebe Grüße und die besten Wünsche
Bernhard
Tensho21.06.2018
Da ist eine Blume, die noch blüht
und weiß so sehr um ihr Vergehen.
In ihr lebt eine Kraft, die Alles mit trägt.
So wird ein Abschied leichter geschehen.
Liebe Irene, deine Haltung schnürt mir die Kehle.
Ich denke sehr viel an dich.
Mit einer lieben Umarmung grüße ich dich
von Herzen.
Renate
Renate Tank21.06.2018
Liebe Irene,
dem Leben nochmal zu begegnen
ist wie Sand aus den Augen zu reiben
längst vergangene Wege zu ebnen
lässt den Wind durch die Bäume gleiten
und er flüstert und blinzelt weise
jedem Blatt jedem Sonnenstrahl zu
auf eine ganz besondere Weise
schickt er Frieden und lächelt uns zu.
Er streichelt uns sanft durch das Haar
klärt das Dunkel in Licht, wunderbar.
Löscht die Zeit, Illusion
dann fliegt sie davon
übrig bleibt dann was ist, als sie war.
Ich glaube daran, dass sich am Ende eines Lebens alles relativiert. Der Tod ist nicht das Ende, davon bin ich überzeugt. Liebe Irene, ich bin in Gedanken bei dir und deinen Lieben, die mit dir auf deiner Terrasse die Blumen, aber vor allem den Wind zu hören imstande sind.
Ganz liebe Grüße von Ramona
R.Schön22.06.2018
Liebe Irene,
dein Gedicht strahlt sehr viel innerliche Aufgeräumtheit aus.
Trotz der begrenzten Verweildauer hier auf Erden, siehst du
gestärkt, was dich erwartet. Du genießt noch bewußt was um
dich geschieht, und das ist die Kraft, die dir die innerliche
Ruhe schenkt. Ich sehe es nicht als Flucht, sondern als
Zuflucht zu einer besonderen Stille.
Gerne beziehe ich dich in meine Gebete mit ein, um dir noch
weiterhin eine besinnliche Zeit einzuräumen.
Schicke dir herzliche Grüße von Hildegard
Elin23.06.2018