Beate Loraine Bauer

Vater-Kind-Schattenzeiten

In manchen Partnerschaften
lebt das
noch vor kurzem
verliebten Du und ich
schleichend auseinander
oder mit klaren Entfernungserlebnissen.
Zu diesem Paar
gehört verbindend ihr gemeinsames Kind.
Doch aus entflammter Liebe
sind Egoismus, Distanz, Kälte und
eigene Entfaltungswege entstanden.
Worthülsen - abgefeuert um zu treffen.
Geheimnisse und das ENTWURZELN
dieses anvertrauten Menschenkindes
erzeugen
Wunden - Abgründe - tausend kleine Abschiedstode
voller Trauer und inneren Seelen-Herz-Tränen.
Zwischenmenschlichkeitsmauergrenzen
errichtet.
Familienzeit aufgelöst - entblättert wie
Enttäuschungen gesät.
Wut breitet im Innersten hohe Wellen aus.
Stille - wo es um Lösungen und
vorsätzlichem Entzug der
Entwicklungspotenzialquelle
durch beide Elternteile geht...
Zahlmeister sein trotz praktizierter Entfremdungtendenz der Mutter...
Das Kind im Augen, sein Wohl an erster Stelle -
die Liebe und Begegnungsnähe
suchend und mitgebend wollend...
Den Vater-Kind-Sinn schmerzhaft verlierend.
Schlagworte von außen -
Einsamkeit und Verlorenheitsgefühle im Selbst.
Gepeinigt in der Situationsschwere
- Hilflosigkeit spürend
und seinem Kind
Vertrauenshand reichen mögen.
Unter dem großen Schattenbaum
der Entscheidungslandschaften
beider Parteien -
wo Gleichgewicht - Gerechtigkeit - Balance
kein Gegenwartslicht erfahren.
Wie ein kleiner Baum -
eingesperrt in Steinmantel -
wandelt kraftvoll der Baum
Öffnung - Licht
Freiheit und Beweglichkeit
entgegen.
Lernen - erkennen
das die Herzschätze - Umarmungen - Lachen - Spiele -
AUFFANGEN - trösten – Geborgenheit geben und mehr...
sind wunderbare Daseinssterne,
die das Kind stets trägt.
Förderlich. Nährend.
Vielleicht nicht allzeit bewusst
aber wie Erinnerungsbilder
oder Handlungsgaben
auftauchend - motivierend.
Ein deutliches Verknüpfungsband
das Liebe - Akzeptanz - Zutrauen - Zuverlässigkeit
als Erlebnisperle beinhaltet.
Über alle Entfernungskilometer hinweg
erreicht Vaterliebe sein Kind.
Anders ...auch weil Umgebungseinflüsse wirken.
Die zum Aufgeben zwingen wollen...
Lebensspuren sollten so gewählt sein,
das mit eingesetztem Rückgrat im Hier und Jetzt
fürs geborene MORGEN.
Damit später
keine Bitterkeitswinde oder Unverständniskeitsberge
zwischen Vater und Kind
die Begegnungs-Lebensblätter-Intensität
einfärbt.

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