Franziska Huber
Worte
Mein erstes Gedicht, welches ich 2006 aus Liebeskummer geschrieben habe.
Worte
Worte gibt’s wie Sand am Meer
manche sind so Wahnsinns schwer.
Dem Menschen sie zu sagen,
den ich nie werde haben,
dies bringt Unruh’ in mein Herz,
ich ertrage dieses nur mit Schmerz.
Der Schmerz so groß wie unsere Erde,
die Frage, ob ich dies nochmal verkraften werde.
Mein Zimmer kalt und leer,
ich wünschte dich hier so sehr,
Um mit dir den Tag zu leben,
und dir meine Hand zu geben.
Meine Hand wo und wann auch immer
allein zu sein machts nur noch schlimmer.
Die alte Liebe, die mal war,
sie liegt so leer und vor mir dar.
Wenn ich fühlen würde dort,
wäre hier mein richtiger Ort.
Doch ich kann hier nichts mehr finden,
sehe hier meine Zukunft schwinden.
Ein Leben nur mit dir allein,
die Zukunft könnt so schön mit dir sein.
Wir kennen uns nun schon so lange,
wenn ich daran denke wird mir bange.
Die Gespräche die wir haben,
geben mir oft viel zum nagen.
Doch das es vielleicht daran liegt,
dass meine Liebe zu dir siegt..?
Jeder Satz von dir, gesagt oder geschrieben,
gab mir den Mut dich mehr zu lieben.
Egal wie du es zu mir sagst,
wichtig war, dass du mich magst.
Du bist so schwer oder nicht ganz leicht,
doch dies ist das, was uns so gleicht.
Entfernung kann man überbrücken,
Liebe baut drauf auf, ganz nah zu rücken.
Ist die Strecke noch so fern,
doch die Liebe hält dies gern.
Doch sie muß an Stärke haben,
sonst würde ich es gar nicht wagen.
Meine Liebe ist so stark,
dass ich dies nicht bezweifeln mag.
Du bist stets traurig und verstimmt,
so sehr das es mir die Luft wegnimmt,
du Luft zum atmen und zum leben,
es muß doch noch was anderes geben.
Ich wünschte mir ich könnt die Sorgen nehmen,
die du hast in deinem Leben.
Dich zu hören, spüren und zu sehen,
lässt mein Herz in die Höhe gehen,
höher als ich je gedacht,
was hast du nur mit mir gemacht?
Das frag ich mich nun jeden Tag,
und das ist dies, woran ich nag’.
Tag um Tag und Stund um Stund,
schreib ich mir die Finger wund.
Wie gern würd ich es mal genießen,
dich richtig in den Arm zu schließen.
In deinen Armen fühl ich mich geborgen,
ich wünsche es mir jeden Morgen.
Jeden Morgen aufzuwachen,
und zu sehen, dein süßes Lachen.
Wie schön wäre diese Zeit,
ein Leben lang mit dir zu zweit.
Zu zweit mit dir durch Tag und Nacht,
und ein Stern am Himmel der über uns wacht.
Über unserer beider Leben,
nichts schöneres kann es für mich geben.
Denk an diese meine Worte,
wenn du denkst es gäbe keine Orte,
an denen man dir Liebe geben kann,
denk an mich in diesem Moment, dann.
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Veröffentlicht auf e-Stories.de am 12.07.2018.
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