Christa Krt
Arbeitstag
Es schleppt sich dahin, die Zeit nicht vergeht,
ein Blick auf die Uhr, der Zeiger still steht.
Die Arbeit Routine, nichts ändert sich je,
auf dem Tisch steht abgestandener Tee.
Ringsum wird getippt und müde geschaut,
der Frust sich immer mehr aufstaut.
Kaum fertig mit dem einem, beginnts von neuem,
immer mehr die tägliche Arbeit scheuen.
Wann ist Feierabend, kann man bald gehen,
wann ist ein Ende, des Einerleis, abzusehen?
Der Stress beginnt schon in der Früh,
kommt die Post oder kommt sie nie?
Ist sie dann auch wirklich da,
keinen man beim Tippen sah.
Schnell Pause machen ist angesagt,
sind im Meeting, wenn wer fragt.
Nun frisch ans Werk, die Ärmel rauf,
so nehmen die Stunden ihren Verlauf.
Es geht nun voran, schnell vergeht die Zeit,
es blieb vieles liegen, jetzt wird bereut.
Zulange getrödelt und zuviel Getratsche,
alle sitzen gemeinsam in der Patsche.
Feierabend längst schon da,
man immer noch wen arbeiten sah.
Und was kann man daraus ersehen?
Wer früh was schafft, kann früher gehen!
©Christa Krt 24.06.2004
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Veröffentlicht auf e-Stories.de am 30.06.2004.
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