Andreas Vierk
Marina
Zwei süße Kirschen sind auf meiner Zunge.
Ich will sie beide küssend weitergeben:
Ein Lied die eine und ein ganzes Leben,
umhüllt, zerglüht in einer Sonnenlunge.
Das Meer in mir ist eine Abendgabe,
so voll von honigfarbnem Segeltuch.
Entzünde mich und wage den Versuch
und wecke Glocke, Muschel, Gong und Wabe.
Zerküsse mich in deiner Poesie!
Mein Atem geht an deinen Mund verloren.
Ich bin an deinem Puls, als war ich nie.
Ganz schattenübernetzt ist deine Haut.
Die Weite schreit in jeder deiner Poren
bis uns der Tod als Mandoline blaut.
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Veröffentlicht auf e-Stories.de am 22.07.2018.
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