Gabriele A.

Wie eine laue Meeresbrise....


Müde und erschöpft
neigte sich ein weiterer Tag dem Ende zu
Nur das rotierende Licht vom Leuchtturm
verfängt sich für Sekunden in den Segeln
während der Bootsrumpf
auf dem Meer zu dösen scheint

Kaum spürbar waren die Wellen
an diesem von der Gluthitze
geschundenem Tag
an dem der Strand überläuft
Wie Pilze schießen die Köpfe aus dem Wasser
Das Schreien der Möwen
wird nur von den Kindern übertönt
die sich dem Wasser vergnügt hingeben

Bunte Luftmatratzen
mit Sonnenhungrigen treiben vor sich hin
Farbenfrohe Schirme übersäen den Strand
In dieser lauen Meeresbrise
weit genug entfernt
und doch Augennah
genieße ich die Abgeschiedenheit
und die Ruhe

seit der Tag sich 
verstohlen aus der Nacht schälte
von diesem für die Einen heiteren
und für die Anderen 
lautes nerviges Menschengewimmel

Sichtbar schleicht die Dämmerung
über den Horizont
indem die Sonne zuvor glühend versank
Ihr Rot überflammte den Wasserspiegel

Der Wind weht
eine erholsame Kühle an die Küste
Ich mag diese Stille
das dunkle Blau welches mich umgibt
Hinter einer Wolke
versteckt sich die Mondsichel
als schämte sie sich

Der Gesang des Meeres
in seiner Unendlichen Weite
und der Zauber
dieser blauen Stunde
verweben Momente
aus solchen Tagen
werden Erinnerungen gemacht ...

(c) Nordwind

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