Robert Nyffenegger
Der Glaube sei frei
Es ist bei uns der Glaube frei,
Darfst glauben was du willst.
Es ist so ziemlich einerlei,
Mit welcher Lehr` du spielst.
Solang er andre schadlos hält
Und wird nicht aufgezwungen,
Wenn frei man für sich selber wählt
Und nichts wird ausbedungen,
So darfst du glauben, was dir schmeckt,
Du zahlst allein die Zeche.
Was man damit denn auch bezweckt,
Es offenbart meist Schwäche.
Ist Glaube aber Staatsdoktrin,
Wie in so vielen Ländern,
Dann ist der Wohlstand rasch mal hin,
Und das ist schwer zu ändern.
Warum man diesen helfen soll,
Ist heikel zu erklären.
Sich selbst zu helfen wäre toll.
Allah lässt`s nicht gewähren.
Ach Gott, ach Gott, der Deutsche schreit:
«Die rechten Sprüch sind wir doch leid,
Die falschen sind wir uns gewohnt,
Von rechts sind wir von Gott verschont.»
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Veröffentlicht auf e-Stories.de am 04.08.2018.
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