Horst Fleitmann
Reisezeit
Oh du so kurze Ferienzeitwie wurdest Du herbeigesehnt.
Du bist jetzt da, es ist soweit
Nun wird erholt sich ausgedehnt.
Zum Airport geht es mit dem Zug.
Ach Gott, die Bahn verspätet sich.
Wir haben Zeit! Mehr als genug!
Das kann mal sein. Wer kennt das nicht.
Der erste Tag ist fast vorbei,
man schlendert ums Hotel herum.
Man liebt sich nebenan, auwei.
Zum Morgengrauen wird's dann stumm.
Der Folgetag und auch Tag drei
vergeht wie nichts bei Sonnenschein.
Die erste Woche ist vorbei,
die zweite wird noch schöner sein.
Man atmet Meer, Luft und Kultur,
Man liebt sich weiter nebenan.
Der Strandverkäufer zeigt sich stur
weil er dir nichts verkaufen kann.
Die zweite Woch' ist fast vorbei,
bald geht es Heim man freut sich drauf.
nur eine Nacht noch das Geschrei,
um drei hört das Getöse auf.
Der Rückflug holprig wie noch nie
Ein Stoßgebet die Landung glückt.
Im Zug nach Hause siehst Du sie
die Zimmernachbarn, weltentrückt.
Die Tage gingen schnell vorbei.
Du planst die nächste Reise ein.
Im Kloster oder der Abtei,
soll Lärm bei Nacht verboten sein.
© Horst Fleitmann, 2018 Vorheriger TitelNächster Titel
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Veröffentlicht auf e-Stories.de am 06.08.2018.
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