Gerhard Krause
Die Störche
Auf unser Wiese der Strommast,
hat wieder seinen alten Gast
da klappert laut wie jeder Jahr,
das schon bekannte Storchenpaar.
Im Herbst nach Afrika gezogen
sind diese jetzt zurück geflogen.
haben das alte Nest auf dem Mast,
mit allerlei neu angepasst,
bald wird die Störchin sich regen
und ihre Eier ins Nest legen.
Die Störche ihre Eier hüten,
und diese dann alsbald bebrüten,
bis nach mehr als vier Wochen,
wenn dann die Schalen sind zerbrochen
sich kleine Störche dann bewegen,
die Eltern dazu anregen,
dass sie nach Futter suchen fliegen,
damit sie auch zu fressen kriegen.
Zunächst sind es nur kleine Happen,
die Jungen hungrig danach schnappen.
Die kleinen Störche wuchsen dann,
durch gutes Futter schnell heran.
Viel Wochen sind seither vergangen,
die Jungen haben angefangen
die Flügel schlagend auszubreiten,
um kurz über das Nest zu gleiten,
bis sie den ersten Flug getan
die Eltern lernten ihnen dann
Frösche und Mäuse selbst zu greifen
sie über Feld und Wiesen streifen.
Dann in den letzten Sommertagen,
da tummeln Störche sich in Scharen
um in den Süden zu ziehen
und um dem Winter zu entfliehen
Den Kindern erzählt man die Mär,
der Storch bringt kleine Kinder her.
Wer Zucker auf das Fenster streut,
so sagen es die alten Leut‘
bei denen wird der Storch sich regen
und ein Kind in die Wiege legen.
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Veröffentlicht auf e-Stories.de am 20.08.2018.
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