Tanja Schneider

Abschied

(ein Gedicht für Roland, von deinem Zebra)

Ich schau aus dem Fenster und weis,
dass du irgendwo da draußen bist.
Dennoch unerreichbar.
Deine Gedanken und Worte erreichten mich nicht mehr.
Stille!
Tränennass meine Augen,
und ich fühle mich wie nach einer langen Reise.
Einer Reise, die ich mit dir gemacht habe,
und die nun zu ende ist.
Ich habe Fernweh!!!
Viel haben wir erlebt,
und es ist fast so,
als wären wir ein Stück unseres Lebens gemeinsam gegangen.
Ich weis,
dass ich dich nie vergessen werde.
Aber wirst du mich vergessen?
Mit der Zeit bestimmt.
Die Kleinigkeiten, welche alles ausgemacht haben.
Wirst du vergessen,
was v u n und dbdb bedeutet?
Wirst du dich noch erinnern,
wie es ist, mich zu küssen,.........?
Wirst du dich an meine Stimme erinnern?
An unsere Gespräche?
An eines speziell?
Wirst du dich an meine Berührungen erinnern?
Geht es dir genauso, wie mir?
Wirst du mich vermissen?
Mich schmerzt der Gedanke daran.
Aber ich werde es nicht erfahren!
Werd dich vielleicht sehen,
aber es wird noch mehr schmerzen.
Weil die Gespräche mit dir wichtig waren,
nicht dass ich dich sehe.
Werd deine äußere Fassade sehen,
aber dein Inneres, welches mir so wichtig ist,
wird mir verborgen bleiben.
Was dich gerade beschäftigt,
was du denks,
was du fühlst,
wie es dir geht,
ich werd nicht erfahren,
wann du gestern ins Bett gegangen bist,
und ob du gut geschlafen hast,.......
Es würde gespielt, aufgesetzt und verlegen sein.
Aber ich nehme es so hin.
Ich liebe Dich!!!
Gruß
d. Zebra

Das ist mein erstes Gedicht. Ich befinde mich momentan in einer Außnahmesituation, und versuche auf diesem Weg, mir etwas von der Seele zu schreiben. Hab einen Menschen verloren, der mir die Welt bedeutet.Tanja Schneider, Anmerkung zum Gedicht

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Veröffentlicht auf e-Stories.de am 01.07.2004. - Infos zum Urheberrecht / Haftungsausschluss (Disclaimer).

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