Sabine Röhl

Als ich dich sah...

Mein Herz stand fast still, als ich dich damals sah,
ein einziger Augenblick, ich war dir ganz nah,
die Melodie deines Herzens hat mich berührt
und heimlich hast du mich ganz sanft verführt.
Dein markantes Kinn, deine blauen Augen,
deine zärtlichen Hände, die mir die Sinne rauben.
So viele Monate und Jahre sind vergangen,
ich hatte das Gefühl, ich war in mir gefangen,
ich konnte dich nie vergessen, oft habe ich an dich gedacht,
du hast mich begleitet durch den Tag und die Nacht.
Durch einen Zufall fand ich dich in der U-Bahn in Berlin,
ich sah dein charmantes Lächeln und es schien,
als berührtes du mein einsames Herz,
vergessen war der Sehnsuchtsschmerz.
Und als ich dich plötzlich sah, war ich wie befreit,
es begann für uns beide eine wunderbare Zeit.
Ich erinnerte mich an romantische Stunden,
als wir uns vor Jahren im Netz gefunden.
Du schriebst mir so manches Gedicht,
ich las es verzaubert im Kerzenlicht.
Deine E-Mails waren voller Leidenschaft
und ich schrieb dir zurück bis tief in der Nacht.
Als ich dich sah, fielen mir die Zeilen wieder ein
und ich hatte das Gefühl, es muss Schicksal sein,
dass wir uns heute begegnet sind,
an einem Abend im Sommerwind.

© Sabine Röhl

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Veröffentlicht auf e-Stories.de am 09.09.2018. - Infos zum Urheberrecht / Haftungsausschluss (Disclaimer).

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