DIE 3. JAHRESZEIT

Der Tag, noch manchmal sommerlich,
so ist die Nacht schon klamm und kühl.
Die Nebelschwaden sind entbehrlich.
Es herrscht ein tristes Abschiedsgefühl.

 

Dabei ist der Herbst so malerisch,
die Bäume, Sträucher herrlich bunt.
Der Mensch, der ist halt wählerisch,
mit nichts zufrieden, ohne Grund.

 

Ist jede Jahreszeit doch toll.
Viel Futter finden da die Krähen.
Erachten den Herbst als wundervoll,
weil da die Bauern Futter sähen.

 

Hirsche feiern die Liebeskämpfe
Im Wald mit den herrlichen Farben.
Auch wenn Nebel die Stimmung dämpfe,
ist es nicht die Zeit zu darben.

 

Zuletzt schließt sich das Weihnachtsfest an.
als festlichen Winterübergang.
Wo die Liebe schön leuchten kann.
Der Winter kommt als End` und Anfang.

 

© Heidi Schmitt-Lermann