Gerhard Krause
es ist herbstlich
Die Sonne ging überm Wald unter
und Dämmerung zieht über Land
bald werden Fuchs und Rehe munter
der Nebel steigt vom Baches Rand
Die Blumen sich zur Erde neigen
ein letztes Obst am Baum noch sind
und Blätter tanzen wie im Reigen
werden getrieben von dem Wind
Der Vogelstimmen sind verstummt
da und dort ein Krähenschrei
Stille und keine Biene summt
und wieder ist ein Tag vorbei.
Bald kommen Winde, kommen Stürme
das Wetter es wird nass und kalt
die Glocke schlägt von dem Türme
uns ist es dann ungemütlich halt.
Die Ernte ist eingefahren
gefüllt sind Scheune, Fass und Schrank
die werden uns vor Not bewahren,
und überall da sagt man Dank.
2.10.2018 Gerhard Krause
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Veröffentlicht auf e-Stories.de am 02.10.2018.
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