Michael Schmitt

Nur eine Bitte

Es ward einmal ein Kind geboren,
das nicht geführt von Gottes Hand,
und hat es auch das Herz verloren,
so verlor‘s nicht den Verstand.

Des Kindes Zorn ein Blinder sah,
das Leid entfachte Wut,
und wenn‘s der Wut ein Opfer war,
so kennt ihr keinen Mut.

Seht Euer Sinn im Hier und Jetzt 
ist nicht uns anzutreiben,
ihr sollt den Kindern Väter sein,
auf dass sie menschlich bleiben.

Denn wichtiger als aller Glaube,
ist Menschlichkeit im rechten Licht,
zwar wollt ihr Gottes Diener sein,
doch uns‘re Schreie hört ihr nicht.

Vorheriger TitelNächster Titel
 

Die Rechte und die Verantwortlichkeit für diesen Beitrag liegen beim Autor (Michael Schmitt ).
Der Beitrag wurde von Michael Schmitt auf e-Stories.de eingesendet.
Die Betreiber von e-Stories.de übernehmen keine Haftung für den Beitrag oder vom Autoren verlinkte Inhalte.
Veröffentlicht auf e-Stories.de am 09.10.2018. - Infos zum Urheberrecht / Haftungsausschluss (Disclaimer).

Der Autor:

  Michael Schmitt als Lieblingsautor markieren

Bücher unserer Autoren:

cover

The power of butterflies - Geschichten und Gedichte zum Thema Liebe von Jürgen Berndt-Lüders



Die Kraft der Liebe führt und verführt uns ein Leben lang. Der Autor schwelgt in Empathie.

Möchtest Du Dein eigenes Buch hier vorstellen?
Weitere Infos!

Leserkommentare (1)

Alle Kommentare anzeigen

Deine Meinung:

Deine Meinung ist uns und den Autoren wichtig!
Diese sollte jedoch sachlich sein und nicht die Autoren persönlich beleidigen. Wir behalten uns das Recht vor diese Einträge zu löschen!

Dein Kommentar erscheint öffentlich auf der Homepage - Für private Kommentare sende eine Mail an den Autoren!

Navigation

Vorheriger Titel Nächster Titel

Beschwerde an die Redaktion

Autor: Änderungen kannst Du im Mitgliedsbereich vornehmen!

Mehr aus der Kategorie "Wut" (Gedichte)

Weitere Beiträge von Michael Schmitt

Hat Dir dieser Beitrag gefallen?
Dann schau Dir doch mal diese Vorschläge an:

Bloß Angst von Michael Schmitt (Angst)
AM ENDE WEINEN EURE KINDER von Kordula Halbritter (Wut)
Irgendwie – Irgendwann nach dem Urlaub von Bernhard Pappe (Einsicht)

Diesen Beitrag empfehlen:

Mit eigenem Mail-Programm empfehlen