Claudia Ramm
Solche Massen, kaum zu fassen!
so fallen sie herab.
Auf Autos, Strassen, Dächer,
ich wünscht, ich hätt nen Kächer.
Würd alle damit fangen,
dann müsst auch keiner Bangen,
dass sich nach Sturmeswellen,
die Autodächer dellen.
Auf Gassen und in Rinnen,
ich kann mich nicht entsinnen,
ob´s früher auch so war,
sind Massen davon da.
Es knackt bei jedem Schritt,
komm fast schon aus dem Tritt.
Mein Fuß rollt aus dem Stand,
nicht gerade elegant.
Und Bremsen mit dem Wagen,
an nassen Regentagen,
auf diesem Untergrund,
ist auch nicht ganz gesund.
Doch Eines freut sich richtig,
für das sind die ganz wichtig,
es sammelt fleissig schon,
find Unmengen davon.
Das kleine Pelzgetier,
verantwortlich dafür,
dass jedes Frühjahr sprießen
und in die Höhe schießen,
die Bäume stark und groß,
behangen ganz famos,
mit riesgen Eichelmassen,
ja, ist denn das zu fassen?
(c)Claudia Ramm
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Veröffentlicht auf e-Stories.de am 11.10.2018.
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