Paul Rudolf Uhl
Trockener Sommer u Herbst
Da Hirgst und Somma, de woarn trockn,
de Sonn woar fleißi wia no nia…
Hob nimma kenna lang drin hockn –
magnetisch nauszogn hat s mi schier…
Bin mit da Frau varroast poar Moj scho –
nach Tschechien, ins Baltikum,
ins Lechtal nei, auf Südtirol no
und aa Kroatien woar ned dumm…
Dann Tagesausflüg jede Menge,
woarn aa schlaraffisch untawegs:
Naus in d Natur, weg vom Gedränge;
wann s eng wird, geht s mia aufn Keks.
Und ojwei fast, do woar s schee Weda,
kaum moj, dass Schirm mia braucht ham, naa!
Bein Sonnschei‘ wandan mog ja jeda,
doch ziemli hoaß woars manchmoj aa.
Ja – so vuj Sonn hoazt s Klima auf und
für de Natur is s goar ned guad…
Drum hob zur Sorg – so moan i – scho Grund,
dass de Natur si rächn duad!
P.U. 21.10.18
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Veröffentlicht auf e-Stories.de am 21.10.2018.
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