Norman Dunfield
Muckenbrünnlein
Kleine Häuser, weihnachtlich herausgeschmückt,und Gärten unter zartweichem Schnee.
Die Fensterrahmen sind mit Licht bestückt.
Den Pflanzen tut der Frost nicht sehr weh.
Alte Gassen, durchzogen von Tannenduft,
umrahmt von der Häuser Lichterschein.
Ein Hauch von Gebäck versüßt die Abendluft,
und Würze von Zimt und heißem Wein.
Ein Glockenschlag, die Zeit scheint fast still zu steh'n;
vorbei ist der eisige Tag.
Der Fremde hat Zeit, sich hier umzuseh'n,
vorausgesetzt, dass er es mag.
Es fragt sich jedoch, wo dieser Ort nur sei;
oder ist es vielleicht nur ein Traum?
Fahr' hin und Du wirst nicht mehr einsam sein,
ganz allein unter'm Weihnachtsbaum.
Dein Kopf muss sich nicht endlos schinden,
um Muckenbrünnlein aufzufinden.
Lässt Dich dennoch Dein Geist im Stich...,
...Google wartet schon auf Dich. Vorheriger TitelNächster Titel
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Veröffentlicht auf e-Stories.de am 21.11.2018.
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