Dominique Schneider
Licht und Ruhm
Ich lausche.
Frieden singt in meiner Brust,
gedämpft der Menschenlust,
im Hintergrund
verbleibt der schrille Ton
und diese ach so bunde Welt
greift nicht zu Mikrophon,
zu zerfetzen,zu vedammen die Stille,
auf´s unersättlich neue!
Immer wieder derbt der Ruhm,
und keiner wird ernten!
Aus vollem Herzen lehn´ich ab
was da bietet mir die Welt!
nun...
...Ich lausche
und mein Atem bebt,denn
jene Welt - sie lebt!
Hat sie ja ein Angesicht,
und ich liebe die Pallettenpracht,
mit deren Farben mein Auge
beschenkt sein mag!
Ruhe, ruhe innrer Kampf
lass mich scheiden von der Welt,
die mich am Sterbebette hält.
Denn ich will ziehen
in die Fern vor Ort,
zu entzünden
den Seelenlichterregen!
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Veröffentlicht auf e-Stories.de am 05.07.2004.
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