Heinz-Walter Hoetter
Macht Liebe und keine Kriege
Ich kann es einfach nicht ganz begreifen.
Klar ist, was wohl tut, muss im Leben reifen.
Warum soll ich mich eigentlich enthalten?
Auch die Lust, sie muss sich frei entfalten.
So hört, ihr von den Tugenden so lädierten.
Frönt ganz ungezwungen den Begierden.
Denn nur in der Entgrenzung liegt der Sinn.
Gebt euch einfach alle dem Gott Dionysos hin.
Ich sage euch: „Normen sind mir nur ein Graus.
Macht all den Zwängen einfach den Garaus!"
Wir sind doch in Wirklichkeit uns selbst ein Untertan.
Was gehen mich der verlogene Rat der Keuschen an?
Sie heben den Zeigefinger immer ganz weit nach oben.
Ihre Doppelmoral ist nicht zu ertragen und so verlogen.
Sie führen lieber aus Gier und Macht schreckliche Kriege.
Ich aber sage euch: „Besser ist, ihr macht dafür Liebe!“
(c)Heinz-Walter Hoetter
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Veröffentlicht auf e-Stories.de am 14.12.2018.
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