Marlene Remen
UND BÄRCHI WAR ALLEIN ZU HAUS
Mein Bärchi, sagte Lisa-Maus, ich fahr heut weg, du bleibst zu Haus.Mit Mama, Papa und dem Tim ,da fahr ich heut zur Omi hin.
Wir wollen gerne sie besuchen, nehmen mit dann Plätzchen und den Kuchen.
Um Achte bin ich wieder hier, sei du ganz lieb, versprech es mir !
Klein Bärchi, aber, dieser Schlingel, langweilt sich allein im Zimmer.
Zur Puppe Gretel sprach er dann, komm spiel mit mir, wir machen Flimmer.
Gretel aber denkt nicht dran, ich bin ne Puppe, du ein Bären-Mann,
ich koche heut ein feines Süppchen, weißt du denn nicht, ich bin ein Püppchen.
Und Bärchi denkt, nee, ist die blöd, ich schmeiß jetzt runter, was nur geht,
dann liegen all die Spielesachen, am Boden und ich werde lachen.
Gesagt, getan, die Sauerei wird riesengroß, oh weh, oh, wei, der Boden voll
mit Kreide , Farben und dem Kleister, ja darin ist das Bärchen Meister.
Als Lisa spät nach Hause kam, sie die Bescherung gleich dann sah,
da hat geschimpft sie mit dem Bärchen, du Schlingel, sag, was machst du da?
Und die Moral von der Geschicht, nimm lieber doch dein Bärchen mit.
Denn wenns allein ist, macht es Sachen, darüber kannst du gar nicht lachen.
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ein süßes Kerlchen. Doch ab und zu, ich glaub es kaum,
da schmeißt er von der Couch herunter, das was ihn stört
und doch er ist ein wirklich Süßer.Marlene Remen, Anmerkung zum Gedicht
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Veröffentlicht auf e-Stories.de am 14.12.2018.
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