Horst Werner Bracker

Das Schweigen in der Stille

 

Das Schweigen in der Stille

Ode an den Herbst

Wenn sich die Tage neigen.
Es früh schon dunkel wird. –
Sich erste Nebel zeigen.
Der Odem der Stille, das Herz rührt

Gebiert das Schweigen, Fragen!
Die lautlos die Stille inquirieren.
Das Herz möcht oft verzagen,
und Rätsel, Rätsel nur dechiffrieren.

Wo ist die Zeit, die vergangen?
Die Seelen, - der Tod geborenen?
Die Töne, die verklangen?
Die Obdachlosen, die erfroren?

Die Nacht, wenn der Tag beginnt?
Wer lässt den Tag vorübergehen?
Wo sind die Liebesschwüre, hin?
Kannst schweigend, die Stille Sehn?

Ach, - lass die Stille, stille sein
Das Schweigen ist doch beredet Zeit!
Im Schweigen bist du nie allein!
Über allem steht die »Wesenheit! »
     *           

* Wesenheit, Kraft und Übung der göttlichen
Tugenden des Glaubens, der Hoffnung und
Der Liebe! (Franz Neumayr)










 

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