Robert Nyffenegger

Welch Unsinn dieser Datenschutz

Ganz wichtig sei der Datenschutz, das sagen alle Leute,
Doch wenn man keine Daten hat, nicht gestern und nicht heute?
Ich hab gesucht ganz lang danach und leider nichts gefunden,
Was irgendwie auch wichtig wär, dreh ohne das die Runden.
 
Wie gross ich bin, wie dick ich bin, danach darf jeder fragen.
Mein Alter, Frau und Kinderlein, das kann ich allen sagen.
Gesund bin ich und auf dem Damm und selten einmal krank.
Das Herz das klopft, die Niere rinnt, ich sag nur Gottseidank.
 
Wenn ich nicht alt, zu alt noch werd, dann reicht selbst noch das Geld.
Ich hab kein Haustier, eine Wohnung, eine Frau die bellt
Und das zu Recht, weil ich zu Haus so ziemlich gar nichts tu.
Sie hat mich lieb und ich sie auch, wir lassen uns in Ruh.
 
Nach Daten hab ich jetzt gesucht, im Schrank und unterm Bett.
Zum Schützen fand ich wirklich nichts, bin einfach zu honett.
Drum sagt mir doch, ihr lieben Leut, wo ich die Daten finde,
Die schützenswert, doch unbekannt, verstreut sind in die Winde.
 
Ich hab beim Staat jetzt nachgefragt, ob sie denn etwas wissen,
Was schützenswert und so geheim, dass man es würd vermissen,
Wenn sie`s nicht wüssten nur ich selbst. Sie sagten wüssten`s restlos.
Drum sag ich euch, vergesst den Mist, der Datenschutz ist nutzlos.
 
 
 
 

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Veröffentlicht auf e-Stories.de am 05.01.2019. - Infos zum Urheberrecht / Haftungsausschluss (Disclaimer).

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Ich hätte nie im Traum daran gedacht, dass ein Besuch auf einer Faschingsparty solche Konsequenzen haben könnte. Eingeplant hatte ich eine Menge Spaß, gern auch frivoler Art. Meine Freundin schleppte mich häufig auf Veranstaltungen, wo auch in der Horizontalen die Post abging. Doch was bei diesem Fasching passierte, war jenseits des Erklärbaren. Irgendein als Magier verkleideter Partybesucher beschwor lustigerweise germanische Götter. Und dann stand ER plötzlich vor mir, ein Typ mit Axt, er wirkte ziemlich desorientiert und nannte sich Saxran. UND er war attraktiv. Ich schnappte ihn mir also. Nicht nur die Axt war recht groß an ihm. Hätte ich allerdings damals schon geahnt, was das noch für Konsequenzen haben würde… Saxran war absolut nicht von dieser Welt, und seine Welt sollte ich bald kennenlernen. Sie war geprägt von Unterwerfung, Schmerz, Lust und jeder Menge Abenteuer.

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