Roland Drinhaus
Winterstarre
So grau wie draussen Nebel wabern,
fühlt es an sich, in mir drin,
ich lass die Welt in Ruhe labern,
such mich selbst; und meinen Sinn.
Irgendwie ist alles öde,
wie ein Winter der nicht schneit, *
trotzdem sind die Lippen spröde
und mein Hirn ist wie verbleit.
So ein lächeln würd mich freuen,
Hundebellen vielleicht auch,
Vergangenheit vielleicht bereuen,
die verdaut liegt, tief im Bauch.
Alles huscht in die Gedanken,
wie gelähmt sitz ich im Stuhl.
Optimismus -deine Ranken,
solln mich treffen -das wär cool.
Heute krieg ich nix gebacken,
morgen sind die Kekse weg,
Roland D. und seine Macken....
inhaltslos und ohne Zweck.
Wie die Zwiebel in der Erde,
warte ich auf Sonnenschein.
Wohl im Frühjahr (so wie Pferde),
werd' ich wieder munter sein.
nur angemerkt:
* Ich hab sehr wohl mitbekommen, dass die Alpenregionen einschneien.
Auch 2 oder 3 Dörfer weiter in Richtung Winterberg oder Willingen
schneit es soviel ich weiss. Aber hier in Olsberg regnets heut -und das
ist genauso unnormal wie dort wo zuviel runterkommt.
Achjau! Ich wünsche auch noch allen ein frohes neues!!!!! Vorheriger TitelNächster Titel
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Veröffentlicht auf e-Stories.de am 07.01.2019.
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