Hartmut Wagner
Warum ich Gedichte schreibe
Nun, erstens macht es mir Spaß, etwas in Verse zu fassen,
darzustellen, was wir lieben und was wir hassen.
Vielleicht gelingt es mir, Wichtiges mitzuteilen,
bei einem Problem lang genug zu verweilen,
das unsere Seelen und Herzen in Fetzen reißt,
uns Tag und Nacht mit Schmerzen zerbeißt.
Freundschaft und Güte will ich besingen,
und helles Licht zum Leuchten bringen,
noch den letzten Strahl vom fernsten Stern,
ja, das möchte ich ganz besonders gern.
Gutes zu ehren und das Böse nicht,
betrachte ich als Autorenpflicht.
Ich will besänftigen, trösten und erschüttern,
die Welt mit nie Gelesenem füttern,
die Augen öffnen, Auswege finden,
den tödlichen Alltag überwinden,
alles Unterschiedliche harmonisch zusammen fügen,
und niemals mich und andere belügen.
Ich bedichte Dasein und Kosmos, Sonne und Mond,
das, weswegen sich wirklich zu leben lohnt,
will das Wunder des Lebens, die Liebe, loben,
auf den Flügeln der Freiheit nach ganz oben,
und dass dort mein Blick auf all das fällt,
was Menschenschwestern und -brüder zusammenhält.
Auf dem fliegenden Teppich der Phantasie,
schreibe ich Verse, die singen. Das gab es noch nie!
lch vergrabe mich tief in meine Gedanken
und bringe alles Feste ins Schwanken.
Das nehm ich mir täglich aufs Neue vor,
mit viel Energie, Geduld und Humor!
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Veröffentlicht auf e-Stories.de am 25.01.2019.
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