Lieber Bertl,
ich bin auch oft auf 180! Sage immer zu Fred, dass ich die Menschen nicht mehr verstehe. Wir haben so viel Schlimmes hinter uns im Krieg. Und wenn man dann sieht mit welcher Verblendung die Menschen leben. Es ist wirklich Ruhe vor dem Sturm. Ich denke immer an unsere Tochter, wie es ihr mal gehen wird.
An allen Ecken brodelt es!
Herzlich Wally
Minka11.02.2019
Hallo Albert,
das Chaos in der Welt ist zum Zerbersten, doch wir es noch schlimmer werden, denn Menschen denken unterschiedlich und haben andere Vorstellungen vom Leben, je nach Stand und Umfeld. Eine Einheit wird es nie geben, da das Wollen selten mit dem Tun harmoniert. Regierungen bestimmen nach ihren Vorstellungen und das Volk muss sich fügen. Wir können nur im persönlichen kleinen Bereich was für uns ändern, nach guten Werten leben und Vorbild sein, auch wenn nur wenige es bemerken können und wollen, aber selber macht es zufrieden. Mehr ist nicht drin. Alles weitere wird die Zeit zeigen, denn mir geben die Aussagen der Bibel Halt und Zuversicht auf Besseres, LG Heidrun
hgema11.02.2019
Hi Adalbert....
tja, so sind die Menschen eben!
Und da kann sich niemand von los sprechen!
Auch ich nicht!
Nur meckern alleine verändert nichts!
Darum versuche ich immer im kleinen Kreis etwas Positives zu bewirken.
In der Hoffnung, dass dieser Wellen schlägt!
In diesem Sinne...
Liebe Grüße von Claudia
Claudia Ramm11.02.2019
Wir leben in der 'Götterdämmerung'. Lange kann das nicht mehr gut gehen. Was Du so treffend beschreibst, ist das allgemeine Gefühl (jedenfalls der Leute, die noch nachdenken ...)
Ein wichtiger Text!
LG
Angie
AngieP11.02.2019
Lieber Adalbert!
Ich denke, du hast die Gedanken von den meisten Menschen aufgeschrieben. Gemeinsam kann man viel erreichen und Veränderungen schaffen. Wir sind Marionetten, die am Boden gehalten werden. Mittlerweile kann man seine eigentliche Meinung auch schon nicht mehr äußern. Aber immerhin erkennen jetzt viele, wie es wirklich läuft. Ich glaube auch nicht, dass wir über die Medien viel erfahren. Nur so viel, um uns mit Negativen zu füttern.
Atommächte rüsten auf,
Menschen nehmen es in Kauf;
niemand muckst sich mehr,
es fehlt Gegenwehr!
Dieses Kapitel sagt eigentlich alles.
GLG Monika
Bummi11.02.2019
Dein Gedankengang, Bertl, grenzt fast an Götterdämmerung. Nur die Götter, die regieren, haben nichts Göttliches oder Menschliches. Das ist das wahre Dilemma. Gefiel mir. LG von RT
rainer11.02.2019
Lieber Bertl
Gern gelesen
Du schreibst es den auf fauler Haut liegenden Mensche zu, das alles so ist wie es ist, doch ist das die ganze Wahrheit? Menschen die Verantwortung tragen oder tragen sollten, sind vom Volk gewählt worden und die Wähler haben deren Worte in der Wahlwerbung geglaubt oder in einem diktatorischem System ernannt worden und sie kümmern sich um Frieden wenig bis garnicht. Macht, Geld und Einfluß bestimmen und jegliche Gegenrede wird zum Schweigen gebracht. Wirst Du gefragt ob neue Atomwaffen gebaut werden, ob Kriege in Syrien, Mali, Afghanistan usw. sinnvoll sind? Sie werden geführt und pasta. Wo bleiben Menschenrechte wo bleibt die Un, alles für die Katz!
Eine schöne Woche für Dich liebe Grüße Gerhard
esuark12.02.2019
Lieber stürmischer Aufrüttler Bertl...
schlafende Hunde sollst du ja NIE wecken,
in jedem faulen Apfel steckt ein Wurm.
Läßt sich´s Oberhaupt irgendwie necken?
Gespenster meiden darum den Sturm :-))
In der närrisch fünften Jahreszeit
wären wir endlich tollwütig bereit...!
Herzl. nervenaufreibende Morgengrüße
vom ruhigen Schwabenpfeil Jürgen
Lyrikus12.02.2019
Guten Morgen Bertl! Die Menschheit ist krank und fast alle warten, dass Wunder geschehen aber niemand packt an. Zu Zeiten unserer Eltern wäre es bestimmt anders verlaufen, die hätten für ihr Vaterland gekämpft. Schau, was bei uns in Frankreich los ist. Nur ein kleiner Teil der Bevökerung kämpft aber das reicht nicht. Die Zukunft sieht bestimmt nicht rosig aus und teilweise muss man schon Angst haben. Wie hiess es doch so schön bei den drei Musketieren " Einer für alle, alle für einen". Das ist die richtige Devise.
Dir einen sonnigen Tag, liebe Grüsse Karin
Karinmado12.02.2019
Eine sehr unruhige – unsichere Zeit aktuell Don Bertolucci, dies muss man sagen! Francesco mit Grüßen
*Schön, dass Du wieder hier bist!
FranzB12.02.2019
Das ist es ja eben - du sagst es: die Kluft zwischen Anspruch (Ideal) und Wirklichkeit (Versagen oder Real-Schuld); unsere Realität. LG.
Lichtschatten12.02.2019
Das gefällt mir sehr, was und wie du das bringst, werter Bertl:
- Mensch ist hochbegabt und dumm ...
- drinnen sitzt der Wurm ...
- niemand muckst mehr, es fehlt Gegenwehr ...
Schon die erste Strophe - da kommt das wortgewaltig zum Ausdruck,
was für denjenigen an Unheil wütet, der noch nicht völlig desensibilisiert ist.
Und es geht bis in die letzten Winkel.
- Lichte Geister gibt es jedoch auch -
und das Lichte hätte mehr Energie als das Dunkle ...
Gestern beispielsweise sah ich auf YouTube ein Video
über eine Gedenkminute, in welche hinein sich eine männlich Stimme
erkühnte, das an Klartext zu sagen, was du oben bedichtest:
voll Rohr ein prägnanter Klartext über das, was ist
aber nicht gesagt werden soll.
... Ich danke dir: August
P.S.: auch gäbe es immer gleich viel Licht wie Finsternis,
sonst wäre die Welt schon zugrunde gegangen ...
Sonnenfisch12.02.2019
Solange er zu Fressen hat,
rekelt er das Sofa platt.
(Mal etwas überspitzt gesagt, Adalbert)
Bleib munter und ''angriffslustig''.
Ahoi Ralph
Ralph Bruse12.02.2019
Eindringlich und von bedrückender Aktualität, Bertl, beschreibt Dein Text, auch manch lockere Formulierung wirkt bestens, den Zustand dieser unserer einen Welt; nun, was ist zu tun? Im allerkleinesten Kreis anfangen, dranbleiben, Veränderungen schaffen, Vorbild sein für die nächste Generation, meint mit HG -Ingeborg
henri12.02.2019
Lieber Bertl,
daran ist zu erkennen, wie gut es den Menschen geht und die Vergangenheit
ist so weit weg.
Liebe Grüße von Hildegard
Elin12.02.2019
Hallo Bertel, mein Freund!
Ein schöner Appell an die Trägheit der Menschheit!
So richtig nach meinem Geschmack.
Gleichgültigkeit, ist eine Krankheit der satten!
Doch wir geben nicht auf!
Jeder auf seiner Weise!
Liebe Grüße!
Horst Werner
Horst Werner17.02.2019