Dies ist der Winter,
es friert das Herz,
fliege fort kalter Schmerz,
Ach frostiger Tag,
würdest Du doch
die Tränen zu eisigen
Perlen erfrieren
und sie im Frühling
zu Tau auf Rosenbetten debütieren,
Sodass die Wurzeln
der Erinnerung sich
hingebungsvoll der Erde ergeben,
Dies ist der Winter,
es friert das Herz,
ach samtweißer Schnee,
Kannst Du doch
das Feuer spüren
unter Deiner Federdecke,
Alle Sinne frieren,
starr zur Ruhe eingebettet,
bis sie den Frühling neu erspüren,
Dies ist der Winter,
so kalt Du auch gewesen bist,
grüßest doch das junge Grün,
schmelzend den Schnee,
von dem nur Tau
geblieben ist.
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Veröffentlicht auf e-Stories.de am 14.02.2019. - Infos zum Urheberrecht / Haftungsausschluss (Disclaimer).
Emotionale Welten
von Jürgen Skupniewski-Fernandez
In den Gedichten hat der Autor das lyrische "Ich" durch ein vorwiegendes lyrisches "Du" bzw. "Wir" ersetzt, was eine kollektive Nähe zum Geschehenen hervorruft.
Die sehr eindrücklichen Beschreibungen leben von den vielen Metaphern und Vergleichen.
Eine klare und leicht verständliche Sprache sowie wohlgeformte Reime ermöglichen dem Leser einen guten Zugang zu den Gedichten.
Etwas für Lyrik-Liebhaber und jene, die gerne über das Leben philosophieren.
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