Jan Krause
Abgesang
Sieh hin, siehst du meine Narben?
Fühlst du meine Schmerzen?
Ich zeig dir meine Welt, in finsteren Farben!
Spürst du die Einsamkeit in meinem Herzen?
Erkennst du die Dämonen, die mich quälen?
Erträgst du deine Gedanken, die mein Handeln bestimmen?
Wie Holzpflöcke, die meine Seele pfählen,
Gibt es für mich kein Entrinnen.
Du gingst fort, hast mich verlassen,
Bist einfach aus meinem Leben verschwunden.
Blickst nicht zurück, denn du willst mich hassen,
Nachdem du hast meine Seele zerschunden.
Du redest von Schuld, wirfst den ersten Stein,
Glaubst auch noch was du tust und sagst.
Behauptest offen und ehrlich zu sein,
Und tust doch nur das, was du am liebsten magst!
© Jan Krause 09.07.2004
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Veröffentlicht auf e-Stories.de am 10.07.2004.
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