das entflammen einer freundschaft, oder einer sehr guten bekanntschaft,
eine einteilung oft so überflüssig, wie sie fließend ineinander übergehen,
eine enge verbundenheit zum anderen, kleinen zugang zu dessen seele
das zaghaft leichte öffnen der eigenen seele, offene tür für den anderen.
eine verletzung, die langsam vor sich hin brütet, sich entzündet und schmerzt,
sei es nur ein winziges wort, eine unüberlegte aussage, ein missverständnis,
sei es eine kaum spürbare abwendung, die keiner worte und gesten bedarf,
eine veränderung, die beginnt, während man verzweifelt zu vergeben versucht.
das lachen wirkt aufgesetzter, erzwungener, die tränen werden unsichtbarer,
die gespräche werden oberflächlicher, suchend nach einer verlorenen tiefe,
die treffen spärlicher, die zu überwindende kluft größer, die tür geschlossen,
das denken an einen etwas weniger,das vermissen bald kaum noch spürbar.
irgendwo hinter freundlichen gesten, einer zuvorkommenden höflichkeit,
zwischen wollen und nicht mehr können, zwischen halten und loslassen,
zwischen vertrauen suchen, jedoch nie wieder richtig vertrauen wollen.
irgendwo neben klammern daran, was einmal schön gewesen sein muß
... stirbt eine freundschaft ...
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Veröffentlicht auf e-Stories.de am 10.07.2004. - Infos zum Urheberrecht / Haftungsausschluss (Disclaimer).
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