Andreas Vierk

Für Paul Gauguin



 

Als du vorbei gingst in der Kluft der Küsten,
da wollten alle Farben explodieren,
und meine Augen wollten sich verlieren,
obwohl sie doch nach Innen sinken müssten,

weil alle Menschen auserkoren sind,
die Sinne in den Samt der Nacht zu lenken,
sich selbst an ihre Seele zu verschenken,
ihr Augenweiß in sie zu senken, blind.

Was kann die Liebe tun, als ohne Ziel
in Papageienfischen zu ertrinken,
dahin zu treiben durch die Sternkorallen,

sich hinzugeben dem verrückten Spiel,
anstatt in eine Wirklichkeit zu sinken
und einsam in den Mittelpunkt zu fallen?



 

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Veröffentlicht auf e-Stories.de am 16.03.2019. - Infos zum Urheberrecht / Haftungsausschluss (Disclaimer).

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Andreas Vierk schreibt seit seinem zehnten Lebensjahr Prosa und Lyrik. Er verfasste die meisten der Gedichte des „Septemberstrands“ in den Jahren 2013 und 2014.

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