Gerhard Krause
Der Weg zum Glück
Ein Mann der Gold und Glück suchte
schlepp mit Gepäck den Berg hinauf
es war gar schwer und er oft fluchte
und oft mal macht er nen Verschnauf.
Er sieht am Rand des Weges müde
die Männer sitzen, die schachmatt,
es schien auch allen recht perfide
dass der Weg zum Glück solch Tücken hat.
Dann endlich an des Tagesende
da meint er an sein Ziel gekommen
er sah dort wie so viele Hände
sich da der Suche angenommen.
Meist ausgemergelte Gestalten
sie schaufelten im Ufersand
und wuschen in dem Fluss dem kalten
doch keiner viel des Goldes fand.
Des Tag’s darauf nahm er den Spaten
und Schüssel ging zu seinem Claim
und macht es wie‘s die andern taten
doch das Glück ließ ihn heut allein.
Nun schürfte er schon achtzehn Tage
ne Unze hat es ihm gebracht
zu wenig für die harte Plage
und viel zu schnell kommt hier die Nacht.
Nach langen Wochen dann die Wende
zwei Nuggets findet er im Sand
er nimmt sie dann in beide Hände
und ein Moment des Glücks er empfand.
Es reichte nicht um reich zu sein,
er schürfte weiter nach dem Gold
und trotzte all dem Sand und Stein,
bis ihn ein Engel hat geholt.
20.3.2019 Gerhard Krause
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Veröffentlicht auf e-Stories.de am 20.03.2019.
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