Brigitte Waldner

Er war mir wie ein Freund

Er war mir wie ein Freund,
das ist er jetzt nicht mehr,
ich hab es gut gemeint,
er machte es mir schwer.
Ich komme nicht mehr her,
er würde mich nur dissen,
der Mensch ist ja nicht fair,
er wird mich nicht vermissen.

Ich trenne mich in diesen Tagen,
das habe ich mir vorgenommen,
will seine Launen nicht ertragen,
bin in den Tränen fortgeschwommen.

Ich suche mir direkt
woanders einen Freund,
indem die Liebe steckt,
aus der die Sonne scheint;
so einen, der nicht meint,
ich hätte sie nicht alle,
ich brauche keinen Feind
mit einer Mausefalle.

Ich trenne mich in diesen Tagen,
das habe ich mir vorgenommen,
will seine Launen nicht ertragen,
bin in den Tränen fortgeschwommen.

Ich denk nicht mehr an ihn,
er ist ein Egoist,
als ob ich traurig bin,
verfass ich diesen Mist.
Ich weiß nicht, ob er liest,
mir ist das gar nicht wichtig,
auch wenn er wütend ist:
Er ist mir null und nichtig.

Ich trenne mich in diesen Tagen,
das habe ich mir vorgenommen,
will seine Launen nicht ertragen,
bin in den Tränen fortgeschwommen.

© Brigitte Waldner

Anmerkung zum Gedicht: Frei aus der Luft gegriffen

 

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Veröffentlicht auf e-Stories.de am 24.03.2019. - Infos zum Urheberrecht / Haftungsausschluss (Disclaimer).

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