Klaus Lutz

Vorbei


vorbei


du siehst einen traum, der unerfüllbar ist.
aber nicht den traum, den es gibt. du siehst
einen gedanken der unerfüllbar ist. aber
nicht den gedanken den es gibt. du siehst
ein gefühl das unerfüllbar ist. aber nicht
das gefühl, das es gibt. du siehst, das
wahre, das unerfüllbar ist. aber nicht, das
wahre, das es gibt. du siehst, am leben,
vorbei. und, das leben geht an dir vorbei.


du lebst etwas, das du niemanden erklären
kannst. und du siehst etwas, das du
niemanden erklären kannst. du denkst etwas,
das du niemanden erklären kannst.
und du hoffst auf etwas, das du niemanden
erklären kannst. du träumst etwas, das
du niemanden erklären kannst. und du
fühlst etwas, das du niemanden erklären
kannst. du lebst am leben vorbei. und das
leben geht an dir vorbei.


du planst etwas, das keiner brauchen kann!
du glaubst etwas, das nichts ändern kann!
du sagst etwas, das nie wahr werden
kann! du siehst das leben nicht, das es gibt!
du siehst nur, was das leben sein kann! du
siehst nicht was das leben ist. wie das leben
zählt! was das leben will! du bist nicht frei!
du lebst am leben vorbei! und das leben
geht an dir vorbei!


du wartest auf die andere zeit. die nie
kommt. du wartest auf die vollkommene
welt. die nie kommt. du wartest auf die
friedliche welt. die nie kommt. du wartest
auf die gerechte welt. die nie kommt. du
wartest auf die bessere welt. die nie
kommt. du wartest auf das leben. und
das leben geht an dir vorbei!!!


(C)Klaus Lutz

 


Ps. Die neue Fassung
 

 

vorbei


du siehst einen traum, der unerfüllbar ist.
aber nicht, den traum, den es gibt. du siehst
einen gedanken, der unerfüllbar ist. aber
nicht, den gedanken, den es gibt. du siehst
ein gefühl, das unerfüllbar ist. aber nicht,
das gefühl, das es gibt. du siehst, das
wahre, das unerfüllbar ist. aber nicht, das
wahre, das es gibt. du siehst, am leben,
vorbei. und, das leben geht an dir vorbei.


du lebst etwas, das du niemanden erklär-
en kannst. und du siehst etwas, das du
niemanden erklären kannst. du denkst
etwas, das du niemanden erklären kannst.
und du hoffst auf etwas, das du niemanden
erklären kannst. du träumst etwas, das
du niemanden erklären kannst. und du
fühlst etwas, das du niemanden erklären
kannst. du lebst am leben vorbei. und das
leben geht an dir vorbei.


du wartest, auf die zeit, die nie kommt.
du wartest auf die vollkommene welt.
die nie kommt. du wartest auf die
friedliche welt. die nie kommt. du wartest
auf die gerechte welt. die nie kommt
du wartest auf die bessere welt. die nie
kommt. du wartest auf das leben. und
das leben geht an dir vorbei!!!


(C)Klaus Lutz

 

 

 

Ps. Die erste Fassung am 1.9.2008 hier
auf: e-stories veröffentlicht!




Ich denke, die  neue Fassung ist

ansprechender!

 



 

Vorheriger TitelNächster Titel
 

Die Rechte und die Verantwortlichkeit für diesen Beitrag liegen beim Autor (Klaus Lutz).
Der Beitrag wurde von Klaus Lutz auf e-Stories.de eingesendet.
Die Betreiber von e-Stories.de übernehmen keine Haftung für den Beitrag oder vom Autoren verlinkte Inhalte.
Veröffentlicht auf e-Stories.de am 27.03.2019. - Infos zum Urheberrecht / Haftungsausschluss (Disclaimer).

Der Autor:

  Klaus Lutz als Lieblingsautor markieren

Bücher unserer Autoren:

cover

Das wilde Kind von Hameln von Bettina Szrama



Der aufsehenerregende Fall des Wilden Peter von Hameln 1724: Das Auftauchen eines verwilderten Knaben nahe Hameln sorgt für Spekulationen und Mutmaßungen am kurfürstlichen Hof von Hannover. Der Kommissar Aristide Burchardy ermittelt in der mysteriösen Angelegenheit. Doch der wilde Peter, wie er fortan von den Hamelnern genannt wird, will nicht sprechen und führt sich wie ein Wolf auf. All dies interessiert Aristide allerdings weniger als das kurfürstliche Wappen auf dem Hemdfetzen, den der nackte Wilde um den Hals trug. Peter wird im Armenhaus untergebracht und trifft dort auf Grete, die Tochter des Aufsehers. Unbemerkt bringt sie sich in den Besitz des einzigen Nachweises über Peters Herkunft. Der armen Kreatur verbunden, flieht sie mit Peter und begleitet ihn auf seinem abenteuerlichen Weg bis an den englischen Königshof Georg I. Nicht nur dieser, auch ein Celler Zuchthausaufseher, ein englischer Lord und eine hannoversche Prinzessin hegen ein auffälliges Interesse für den Wilden. Immer wieder kreuzen sich dabei Aristides und Gretes Wege, bis er ihr, in seinem Bestreben in den Besitz des Hemdfetzens zu kommen, das Leben rettet. Als er endlich hinter Peters Geheimnis kommt, muss er erkennen, dass er selbst ein wichtiger Teil in dieser Geschichte um Macht, Mord und Intrigen ist. Hat seine Liebe zu Grete trotzdem eine Chance? …

Möchtest Du Dein eigenes Buch hier vorstellen?
Weitere Infos!

Leserkommentare (1)

Alle Kommentare anzeigen

Deine Meinung:

Deine Meinung ist uns und den Autoren wichtig!
Diese sollte jedoch sachlich sein und nicht die Autoren persönlich beleidigen. Wir behalten uns das Recht vor diese Einträge zu löschen!

Dein Kommentar erscheint öffentlich auf der Homepage - Für private Kommentare sende eine Mail an den Autoren!

Navigation

Vorheriger Titel Nächster Titel

Beschwerde an die Redaktion

Autor: Änderungen kannst Du im Mitgliedsbereich vornehmen!

Mehr aus der Kategorie "Besinnliches" (Gedichte)

Weitere Beiträge von Klaus Lutz

Hat Dir dieser Beitrag gefallen?
Dann schau Dir doch mal diese Vorschläge an:

Wahrheiten von Klaus Lutz (Autobiografisches)
Der Clown von Karin Lissi Obendorfer (Besinnliches)
Tapferkeit von Christina Wolf (Aphorismen)

Diesen Beitrag empfehlen:

Mit eigenem Mail-Programm empfehlen