Barbara Priolo

Es war einmal..

Es war einmal..

Voriges Jahr war alles noch so schön.
Wir konnte uns mehr noch als gut vestehn.
Doch was uns heute ein Jahr später blieb,
Ist leider nicht mehr viel.
Und keiner weiß so richtig,
Was er denn überhaupt will.
Sucht nach dem Gefühl.
Ich habe dich ganz sicher tief und ehrlich geliebt,
So wie es das nun man in einer großen Liebe gibt.
Doch irgendwann im vergangenen Jahr,
So war es auch mit uns Zwei.
Ganz plötzlich
War der Traum für uns vorbei.
Jetzt gehe ich allein durch die dunklen Wälder und Straßen
Weiß bei Gott nicht,
Wo ich hingeh und was ich tu.
Fühle mich dabei total verlassen.
Will
Und kann doch keine Gefühle zulassen.
Warum
Aber trotzdem lassen wir es Beide zu.

Oft habe ich mich gefragt
Was es wohl war.
Doch bis heute weiß ich nichts
Und nirgends seh ich klar.
Gewohnheit
Doch keiner war bereit
Dagegen etwas zu tun
Und fragst du dich auch,
Was kommt nun ?
Die Angst ist groß
Daß man sich ganz verliert,
Weil man im Herzen
Ja immer noch was spürt.
Doch ob das für uns reicht ?
Steht doch vor allem
Ein
Vielleicht .

Zuviel ist schon passiert,
Was allem andern gleicht.
Gewissheit ?
Ob man sich jemals die Hand
Zum Frieden
Reicht ?
Vielleicht !?

Vorheriger TitelNächster Titel
 

Die Rechte und die Verantwortlichkeit für diesen Beitrag liegen beim Autor (Barbara Priolo).
Der Beitrag wurde von Barbara Priolo auf e-Stories.de eingesendet.
Die Betreiber von e-Stories.de übernehmen keine Haftung für den Beitrag oder vom Autoren verlinkte Inhalte.
Veröffentlicht auf e-Stories.de am 13.07.2004. - Infos zum Urheberrecht / Haftungsausschluss (Disclaimer).

Die Autorin:

  Barbara Priolo als Lieblingsautorin markieren

Buch von Barbara Priolo:

cover

Gedichte der Liebe. Geliebt und gehaßt von Barbara Priolo



Von Liebe und Verletzlichkeit sprechen die Gedichte Barbara Priolos in immer neuen,überraschenden Variationen. Sie benennen die Süße erwachender Zuneigung, die Inbrunst fraulichen Verlangens nach Zärtlichkeit, und sie wissen zugleich von herber Enttäuschung, von Trennung und Leid des Abgewiesenwerdens. Deswegen aufhören zu lieben wäre wie aufhören zu leben. ** Das Schönste ist,was man liebt **, bekennt die griechische Lyrikerin Sappho auf Lesbos. Diese Einsicht-aus beselingender und schmerzlicher Erfahrung wachsend-ist Ausgangspunkt der sapphischen Dichtungen.

Möchtest Du Dein eigenes Buch hier vorstellen?
Weitere Infos!

Leserkommentare (0)


Deine Meinung:

Deine Meinung ist uns und den Autoren wichtig!
Diese sollte jedoch sachlich sein und nicht die Autoren persönlich beleidigen. Wir behalten uns das Recht vor diese Einträge zu löschen!

Dein Kommentar erscheint öffentlich auf der Homepage - Für private Kommentare sende eine Mail an den Autoren!

Navigation

Vorheriger Titel Nächster Titel

Beschwerde an die Redaktion

Autor: Änderungen kannst Du im Mitgliedsbereich vornehmen!

Mehr aus der Kategorie "Vergänglichkeit" (Gedichte)

Weitere Beiträge von Barbara Priolo

Hat Dir dieser Beitrag gefallen?
Dann schau Dir doch mal diese Vorschläge an:

Lügen - Lügen - Lügen ! von Barbara Priolo (Emotionen)
Alte Tasse mit Goldrand von Karl-Heinz Fricke (Vergänglichkeit)
Lichtblick im November von Irene Beddies (Jahreszeiten)

Diesen Beitrag empfehlen:

Mit eigenem Mail-Programm empfehlen