Horst Fleitmann
Feiertagsgedanken
Heut' in der Karfreitag - Nachtkamen reichlich mir Gedanken
zu dem Thema was man macht,
fielen plötzlich alle Schranken.
Keine Hast mehr, kein Gedränge
nie mehr Ärger, ohne Geld.
Keine auferlegten Zwänge
quasi wie es uns gefällt.
Stellt Euch vor es gäbe Frieden
Mensch und Tier in der Natur,
würden alle sich nur lieben
Leben, Lachen, Freude pur.
Kinder lernten wieder spielen
Eltern würden sich verstehen
Streitigkeiten die entfielen
niemand müsst zum Anwalt geh'n.
Jeder könnte sonnig wohnen
Väter hätten was zu tun,
Hilfsbereitschaft würd sich lohnen,
gegen Leid wär man immun.
Dann bekam ich doch Bedenken
wie soll das denn bittschön geh'n
Wer könnte den wen beschenken
wenn man nur sich selbst tät seh'n?
Macht es Sinn, Euch das zu sagen?
Sollte ich Euch damit quälen?
Ich verneinte meine Fragen
und vermeid' sie aufzuzählen.
Jeder macht sich so Gedanken
leider nur im Konjunktiv,
darum fallen keine Schranken
und wenn doch, dann meistens schief.
© Horst Fleitmann 2019
Vorheriger TitelNächster Titel
Die Rechte und die Verantwortlichkeit für diesen Beitrag liegen beim Autor (Horst Fleitmann).
Der Beitrag wurde von Horst Fleitmann auf e-Stories.de eingesendet.
Die Betreiber von e-Stories.de übernehmen keine Haftung für den Beitrag oder vom Autoren verlinkte Inhalte.
Veröffentlicht auf e-Stories.de am 19.04.2019.
- Infos zum Urheberrecht / Haftungsausschluss (Disclaimer).