Paul Rudolf Uhl
das Portait
Am Sacre Coeur, do in Paris –
es is – moan i - scho fuchzg Johr her
(i woaß des nimma ganz präzis –
des noch zun rechna fojt ma schwer)…
Glei nebn der Kirch‘ der scheena, san
de Maler gwen…- Gibt s de denn no?
De woarn so frei und redn mi an,
ob s d a Porträt ham mechst – hallo!
„Wos kost s denn?“ Hob i noche gfrogt -
ma muaß ja vorsichti scho sei…
„Zwang Mark, für di!“ Hat oana gsogt*…
OK - des geht, do schlog i ei!
Hob zehn Minutn gsessn no
und as Ergebnis hat mia gfojn!
Wos woar i für a fescha Mo!
I hätt hojt ojwei jung bleibm sojn!
I lass mi wieda mojn, gepflegt –
ob ma an Untaschied dann sehgt?
*natürlich hat er es in France formuliert P.U. 18.04.19
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Veröffentlicht auf e-Stories.de am 19.04.2019.
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