Horst Fleitmann
Glück und so ...
Das Glück erhofft man sich oft schmerzlich.
Wenn's kommt, verweilt's nicht lang am Ort;
Es streift und grüßt dich kurz und herzlich
und ist, kaum da, schon wieder fort.
Das Unglück setzt, im Gegenteile
sich, wenn es kommt, gern bei dir fest;
umarmt dich, bleibt und ohne Eile
wird sein Verweilen ihm zum Fest.
Beschaut man's rückwärts dann wird klar:
Es hielt im Leben sich die Waage.
Unglück wird oft zum Glück sogar.
Auch umgekehrt gilt's, ohne Frage.
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Veröffentlicht auf e-Stories.de am 25.04.2019.
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